Planung ist das halbe Leben. Manchmal auch das Ganze!

… und vor allem, wenn es um die Erreichung deiner körperlichen Ziele geht.

Es fällt uns oftmals leicht, uns im Arbeitsleben zu strukturieren. Und das vor allem, weil es bereits allgemeingültige Abläufe und Strukturen gibt, die uns vorgelegt werden (und an die wir uns halten), weil wir einen Vorgesetzten haben, der uns sagt, was wir zu machen haben oder eine Assistentin, die uns freundlich an Termine erinnert.

Verlassen wir nun aber dieses bekannte Terrain mit all seinen kleinen Hilfsmitteln, die dazu beitragen, dass wir unsere Ziele erreichen bzw. die To Dos, die zum Wohlergehen des Unternehmens erledigt werden müssen und begeben wir uns in eine Welt, in der wir das Outcome unserer Handlungen selbst in der Hand haben… so wissen wir manchmal gar nicht so genau wo vorne und hinten ist und wo wir anfangen sollen.

Natürlich sprechen wir in diesem Fall vom Erreichen deiner persönlichen körperlichen Ziele. Wo weder Planung noch Struktur herrscht, tritt schnell Frustration auf und entsprechend werden die „Pläne“ über den Haufen geschmissen. Wobei die Pläne in diesem Fall dann auch nur im Kopf stattgefunden haben, also eigentlich lediglich ein Gedanke bzw. Wunsch waren. Erst durch eine gut durchdachte Herangehensweise kann sich diese lodernde Flamme zu einem Feuer entwickeln.

Das erwartet dich in diesem Blog:

  • Warum planen einfacher ist, als du denkst
  • Warum „Training“ nicht gleich Training ist
  • Trainingsplanung & Erfolgsmessung
  • TeamBodyCoach als Tool zur Trainingsplanung
  • Deine Hausaufgaben

Warum planen einfacher ist, als du denkst

Gott sei dank ist es kein Rocket-Science mehr und wir wissen dank Anatomie, Biologie und Diätik ganz genau, was wir machen müssen, um unser Ziel zu erreichen. Sei es Fett zu verlieren, Muskelmasse aufzubauen, bestimmte Muskelgruppen zum Vorschein zu bekommen, den Blutdruck zu senken oder was auch immer. Wir wissen ganz genau, was gegessen werden muss, wie und wann wir unserem Körper Ruhe geben müssen, wie wir zu trainieren haben und vor allem auch – was Mindset für eine Rolle spielt.

Es gibt Bibliotheken voll über die Grundlagen unseres Körpers und es gibt das Internet in dem all diese Basisinformationen zu unterschiedlichen Theorien und Methoden zusammengefasst wurden. Kurz gesagt: Antworten auf die Frage „wie?“ gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Intermittierendes Fasten, Carb-Cycling, Split-Training, Hypertrophie-Training… alles hat irgendwie seine Daseins-Berechtigung. Eins haben sie ebenfalls noch gemein: Resultate machen sich lediglich bemerkbar, wenn ein ordentlicher Plan vorliegt und diesem nachgegangen wird. Wer seine Ziele nicht erreicht, der hat entweder einen falschen Plan, gibt zu früh auf oder einen falschen Plan und gibt zu früh auf.

So wie Rom nicht an einem Tag gebaut wurde, kannst du auch nicht erwarten, dass dein Körper sich von heute auf morgen komplett verändert. Gut Dinge will Weile haben!

Warum „Training“ nicht gleich Training ist!

Wann ist denn überhaupt vom Training die Rede? Die Wahrheit tut weh – aber wir sind nicht hier, um alles schön zu reden, sondern zu sagen wie es ist. Training ist nicht hin und wieder mal in das Fitness-Studio zu gehen, um Augenkontakt mit dem schnuckeligen Nachbarn zu haben, ein Spiegelbild-Selfie bei Instagram hochzuladen oder sich an der Bar mit dem Kollegen über das vergangene Meeting auszutauschen.

Training ist ein planmäßig gesteuerter Prozess, bei dem eine Zielvorstellung mit inhaltlichen, methodischen und organisatorischen Mitteln erreicht werden soll. Daher ist es unumgänglich, dass neben Spaß eben auch Verpflichtung auf dem Menü steht. Damit wir also vom Training im eigentlichen Sinne sprechen, ist die Trainingsplanung schlichtweg Voraussetzung.

Trainingsplanung & Erfolgsmessung

Beim richtigen Training geht es also darum, die Ausgangssituation kontinuierlich mit unterschiedlichen Einheiten hin zum Zielzustand zu optimieren. Trainingspläne unterteilt man am besten in ihre zeitliche Länge. Ein Jahresplan wird beispielsweise in eine Mehrmonatsplanung bis hin zur Wochenplanung und letztlich auch in die einzelne Trainingseinheit gesplittet. Das mag vielleicht kleinkariert klingen, bringt dich jedoch aber an dein Ziel – versprochen.

Hier kommt das „aber“…

ABER auch nur dann, wenn du deine Performance in regelmäßigen Abständen kontrollierst. Gegebenenfalls muss hin und wieder das Training und/oder deine Ernährung und Ruhephasen angepasst werden.

Grundsätzlich ist also die Trainingsplanung die übergeordnete Größe für den kompletten Prozess, um dein Ziel zu erreichen. Es steht und fällt mit der Planung und selbstverständlich auch mit deinem Engagement und der Kontinuität. Die Dynamik deines Erfolgs liegt in einem ständigen IST-SOLL-Vergleich.

TeamBodyCoach als Tools zur Trainingsplanung

Bevor du jetzt in einen Schockzustand gerätst: Nein, du musst nicht alles alleine machen. Obwohl es gut ist, die Trainings- & Ernährungsgrundlagen zu kennen, lassen wir dich auf deinem Weg zum Ziel natürlich nicht alleine laufen. Stelle dir TeamBodyCoach als Wegweiser vor, wie einen Kompass. Es ist nicht notwendig, dass du dich in ein Meer voller Informationen wirfst und alles bis ins kleinste Detail weißt, bevor du startest. Denn wenn wir mal ehrlich sind: Das hält dich eher davon ab zu starten.

Lasse dir deshalb von TeamBodyCoach bei der Trainingsplanung helfen. Es startet alles mit einem Treffen, bei dem wir eine Art Anamnese machen. Wer bist du, wo stehst du jetzt grade, wo willst du hin? Was sind deine Motive? Was hat dich bisher daran gehindert? Anhand dieser Erstellen wir dir dann einen Trainingsplan und wenn du magst, dann betreuen wir dich sogar auch in den Trainingseinheiten.

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Deine Hausaufgaben

Auch wenn wir von unserer Kompetenz als zuverlässiger Allrounder hinsichtlich Training, Ernährung und Mindset überzeugt sind, musst du nicht unbedingt auf einen Termin warten, um anzufangen. Nähere dich deinem Ziel in kleinen Schritten und bereite dich doch schon mal auf unseren Termin vor. Hier ist eine kleine Mindset-Hausaufgabe für dich, die uns ein erstes Bild deiner Ziele und Wünsche gibt und dir auf deiner Reise als Motivation helfen wird:

Du brauchst ein großes weißes Blatt Papier, eine Schere, Klebe, (bunte) Stifte und wenn möglich, einen Laptop und einen Drucker.

Die Aufgabe steht unter der großen Frage: „Wie sieht dein Leben aus, wenn du einem extra für dich und auf deine Bedürfnisse zugeschnittenen Trainingsplan verfolgen würdest?“.

  1. Brainstorming: Versuche so gut wie möglich ins Detail zu gehen. Was steht auf deinem Speiseplan? Was für eine Sportart führst du aus? Wie oft trainierst du? Wie verbringst du deine Freizeit? Wie fühlst du dich mit diesem Trainingsplan? Was benötigst du, damit du dich an die Umsetzung halten kannst? Hast du gleichgesinnte Freunde, mit denen du dich über deinen Lebenswandel austauschen kannst und die vielleicht sogar auch einem bestimmten Plan folgen, sodass ihr zusammen trainieren gehen könnt? Erleichtert dir ein Kochservice das Leben?…
  2. Visualisierung: Forme deine Gedanken zu Bildern indem du dir deinen Laptop greifst und dich auf die Suche nach inspirierenden Bildern, Sprüchen und Affirmationen machst. Du kannst dafür die Bildersuche einer Internet-Suchmaschine deiner Wahl verwenden, wie beispielsweise Google oder Escosia – Bilder-Apps, wie Pinterest oder Instagram, Zeitschriften oder was auch immer du magst!
  3. Transformation: Hast du alle Bilder, Sprüche und Affirmationen zusammen, die dir dabei helfen, dein Leben mit einem Trainingsplan zu visualisieren, so bringe all das auf das weiße große Blatt Papier.
  4. Platzierung: Sobald das Blatt Papier mit all deinen Gedankengefüllt ist, suche dir einen Platz in deinen vier Wänden, an dem du oft vorbei kommst, so dass dir dein Vision Board oft genug ins Auge springt. An der Wand neben deinem Bett, im Badezimmer gegenüber von der Toilette, in der Küche am Kühlschrank und, und und. Unsere Geheimtipp: Mache ein Foto von deinem Vision Board und mache es zum Hintergrund auf deinem Handy.
  5. Gezieltes Visualisieren: Selbst das Erstellen des Vision Boards erzielt schon eine große Wirkung. Doch diese kann noch verstärkt werden, indem du dir regelmäßig einige Minuten nimmst, bewusst einen Blick drauf wirfst und deine Kreation auf dich wirken lässt. Konzentriere dich dabei auf unterschiedliche Aspekte und stelle dir mit geschlossenen Augen vor, wie es sich anfühlt, diesen Gedanken wirklich zu leben.

Vergiß nicht, dein Trainingsplan Vision Board mit in unser Erstgespräch zu nehmen. Wir freuen uns auf darauf, mit dir deine Wünsche umzusetzen. Vereinbare jetzt einen Termin!